Repair Care bietet Antworten auf viele Fragen zur Holzreparatur
Logischerweise ergeben sich Fragen über die Firma Repair Care, die Verwendung und Anwendung des Produktes oder Fragen zur Sicherheit.
Auf dieser Seite bietet Repair Care Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen. Sollte eine Frage weiterhin unbeantwortet bleiben, zögern Sie nicht, sich an Repair Care zu wenden. Ein Spezialist wird Ihre Frage persönlich und so gut wie möglich beantworten.
- Alle Fragen
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- Anwendung von Repair Care Produkten
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- Produkteigenschaften
- DRY FIX®UNI
- DRY FLEX®
- BIO FLEX™
- DRY FLEX®2-IN-1 Kartusche
Bei dem Repair Care-System geht es um qualitativ hochwertige Reparaturen von Bauteilen aus Holz. Auf der Grundlage von Daten, die bei der Inspektion des Bauteils ermittelt werden, folgt eine Repair Care-Systembehandlung. Durch diese Systembehandlung erhält man einen gesunden und widerstandsfähigen Untergrund, der Vorteile bietet:
- Keine vorzeitige Beschädigung des Holzes oder des Lacksystems
- Längere Haltbarkeit und Wartungszyklen des Lacksystems
- Kein Austausch von Fenstern und Fensterrahmen aus Holz nötig
- Geringere steuerbare Kosten
Umfang und Art der Schädigung der Holzelemente sowie verschiedene externe Faktoren bestimmen, welche Produkte aus dem Repair Care-System zum Einsatz kommen. Detaillierte Produkteigenschaften und Einsatzgebiete finden Sie in den Produktbeschreibungen in unserem Sortiment.
Wenn Sie weitere Fragen haben oder Unterstützung benötigen, wenden Sie sich an den Fachhandel, einen zertifizierten Betrieb in Ihrer Region oder nutzen Sie unser Kontaktformular.
Die ersten Produkte zur nachhaltigen Holzreparatur und Holzsanierung wurden im Januar 1989 offiziell auf den Markt gebracht. Seitdem wurden Hunderttausende Fenstern und Fensterrahmen aus Holz bearbeitet und repariert. Unsere Produkte werden derzeit weltweit in verschiedenen Projekten und Klimazonen eingesetzt. In Europa, Ozeanien und Fernost.
Repair Care übernimmt seit über 30 Jahren Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt. Wir bieten Produkte und Dienstleistungen an, die den Austausch von Holz nachhaltig verhindern und so die natürlichen Ressourcen schonen. Denn längerer Gebrauch bedeutet weniger Neuproduktion.
Mehr Infos zu unserem Unternehmen, unserer Mission und Geschichte finden Sie hier.
Repair Care bietet ein Gesamtkonzept, wir bieten regelmäßig Schulungsseminare bei Handelskammern und Repair Care Handelspartnern an. Gute und gründliche Kenntnisse sind erforderlich für:
- Die richtige Beurteilung des Untergrunds
- Fachgerechte Anwendungen, Kenntnisse und Umgang mit Material, Geräten und Werkzeug.
- Repair Care hat ein Schulungsseminar entwickelt, um sich mit diesem Thema vertraut zu machen. In diesem praxisortientierten Seminar lernen Sie alle Grundlagen um dauerhafte Holzreparaturen sachgerecht und sorgfältig durchführen zu können. Klicken Sie hier für Informationen über unser Seminar.
Ja, TNO in Delft hat seit 1995 ein Forschungsprogramm entwickelt, das auf praktischer Forschung und Evaluierung basiert, um die Haltbarkeit und Lebensdauer der Produkte zu testen, die für die Reparatur von Fenstern und Fensterrahmen verwendet werden. Alle Produkte von Repair Care wurden nach der TNO-Methode getestet. Darüber hinaus testet Repair Care seit mehr als 30 Jahren mit einer eigenen Versuchsstation in den österreichischen Alpen.
In Europa haben sich die Testinstitute darauf geeinigt, dass die Prüfnormen gegenseitig anerkannt werden.
Wenden Sie sich an einen Malerbetrieb oder eine Wartungsfirma, um zu prüfen, ob das Fenster ausgetauscht werden muss oder ob eine Reparatur oder ein Teilaustausch möglich sind. In 95 % der Fälle ist dies möglich und ist die Reparatur wesentlich günstiger als der Austausch. Sie können Ihr Fenster noch viele Jahre erhalten. Haben Sie zwei rechte Hände und möchten Sie als Heimwerker selbst die Reparatur ausführen? Dann sehen Sie sich unter www.eazy-fix.com die Möglichkeiten an.
Ja, problemlos! Nach dem Aushärten kurz schleifen und dann überstreichen. Bei DRY SEAL™ empfiehlt es sich, zunächst eine dünne Schicht Alkydharzgrundierung aufzutragen.
Ja, kein Problem; DRY FLEX®/BIO FLEX® lässt sich nach der Aushärtung gut schleifen.
Seit 1989 werden umfangreiche Tests mit den renommiertesten Lacken durchgeführt. Nach dem Entfernen von Staubresten etc. kann DRYFLEX® mit Alkyd- und Acrylfarben lackiert werden.
Je nach Temperatur und Produktauswahl können Sie DRY FLEX®/BIO FLEX™ nach ca. 1-24 Stunden schleifen und lackieren. Die volle Endfestigkeit wird nach 7 Tagen erreicht. Bei extremer Hitze (Arbeiten in der prallen Sonne bei 30 Grad Celsius) besteht die Gefahr, dass das Produkt während der Aushärtung reißt. Schützen Sie daher die Reparaturstelle vor zu praller Sonnenstrahlung.
Mit Ausnahme von Holzfenstern und -türen werden die Produkte aufgrund ihrer hervorragenden Haftung und Modellierbarkeit auch für die Reparatur von Holzbooten, Treppen, Böden, Balken, Dächern, Skulpturen, Orgelpfeifen, Spielplätzen usw. verwendet.
Sehr gute Haftung wird auf leicht porösen Materialien wie Holz, Stein, Beton, etc. erzielt. Das Vorbehandlungsmittel dringt tief in diesen Bereich ein und sorgt für eine hervorragende Verankerung. Die Produkte haften auch auf Metallen (Stahl, Aluminium, Blech), sofern diese gut entfettet und leicht geschliffen werden. Da die Grundierung DRY FIX® nicht in Metalle eindringen kann, sind solche Reparaturen ausschliesslich ohne Grundierung auszuführen.
DRY FLEX®/BIO FLEX™ Produkte haften auch auf verschiedenen Kunststoffen. Zum Beispiel auf Polyester. Auch hier sollten Sie vorher schleifen und Schmutz sowie Staub gründlich entfernen.
Auf „fetten“ Kunststoffen wird keine oder schlechte Haftung erzielt. Denken Sie z.B. an Polyethylen, Polypropylen, Plexiglas usw. Auf unseren Mischbechern, Mischbrettern und Spachteln klebt das Epoxidharz z. B. nicht. Das macht die Reinigung einfach.
Das ist nicht ratsam. Farbe ist das schwächste Glied. Wenn der Lack sich vom Untergrund löst, dann löst sich auch das Reparaturmaterial. Entfernen Sie deshalb das vollständige Lacksystem vor der Reparatur.
Epoxid, das aus Versehen auf Kleidung gerät ist nur schwer zu entfernen. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie etwas tragen, das schmutzig werden darf.
Nicht ausgehärtetes Epoxidharz ist chemischer Abfall. Kartuschen mit Epoxidrückständen sollten daher genauso wie Farbreste als kleiner chemischer Abfall entsorgt werden. Vollständig entleerte Kartuschen und ausgehärtetes Epoxidharz sowie DRY SEAL™ können über den Hausmüll entsorgt werden.
Möglichkeit 1: Sie haben Komponente A + B nicht gut vermischt. Die Farbe des Epoxids muss nach dem Mischen vollkommen gleichmäßig sein. Möglichkeit 2: Sie haben zu wenig Produkt angemischt. Bei sehr kleinen Mengen kann es vorkommen, dass das Mischungsverhältnis nicht ganz korrekt ist. Benutzen Sie mindestens ein Viertel des Kartuscheninhalts beider Komponenten gleichzeitig. Möglichkeit 3: Sie haben eine zu dünne Schicht Reparaturmaterial aufgetragen. DRY FLEX®1, 4, 16 und BIO FLEX™ COOL und ALLROUND benötigen eine minimale Schichtdicke von 5 mm um aushärten zu können.
DRY FLEX®1,4,16 oder BIO FLEX™ COOL / ALLROUND wurden in einer Schichtdicke unter 5 mm aufgetragen. In diesem Fall reicht die Masse nicht aus, um eine optimale Aushärtung zu erreichen (das Produkt erzeugt seine eigene Wärme durch den chemischen Prozess). Außerdem bedeutet die geringe Masse, dass die Elastizität nicht ausreicht, um die Bewegungen des Holzes, die durch Schrumpfung und Quellverhalten hervorgerufen werden, aufzufangen. Halten Sie eine Mindestschichtdicke von 5 mm ein. Unzureichende Durchmischung oder falsches Mischungsverhältnis kann auch zu Rissen führen. Hierbei entsteht eine ungleichmäßige Aushärtung mit viel Spannung im Produkt. Ungleichmäßige Aushärtung durch den Einsatz externer Wärmequellen. (Föhn, Baulampe, Sonnenstrahlen). Zu viel Hitze. Bei hohen Temperaturen über 35 Grad Celsius, insbesondere in der Sonne, kann die Temperatur zu hoch ansteigen, was zu einem harten, spröden Endergebnis führt.
Das Tragen von Nitrilhandschuhen wird dringend empfohlen. Epoxy kann bei Menschen, die empfindlich darauf reagieren, Allergien auslösen. Hautkontakt ist zu vermeiden.
Ja, es gibt Ausschreibungstexte für Reparaturarbeiten mit unserem System. Diese finden Sie hier.
Ein Reparaturprodukt erzielt nur den gewünschten Effekt, wenn es gut auf dem Holz haftet. Das Reparaturmaterial selbst ist zu fest, um in den Untergrund einzudringen und so eine starke Verbindung mit dem Holzuntergrund herzustellen. Aus diesem Grund muß zuerst die (flüssige) Grundierung DRY FIX® UNI auftragen werden. Dies gewährleistet eine optimale Haftung des Reparaturprodukts auf dem Untergrund.
DRY FIX® UNI sorgt für eine feste Verankerung des Holzreparaturprodukts mit dem Untergrund. Durch die flüssige Eigenschaft zieht das Produkt leicht in das Holz ein und sorgt für eine Stabilisierung der „losen“ Holzfasern. Dadurch haftet die Paste viel besser auf dem Holz. DRY FIX® UNI bildet außerdem einen Puffer gegen Feuchtigkeit, die während der Aushärtung des Reparaturmaterials aus dem Untergrund austreten und so die Haftung beeinträchtigen kann.
Nein. Der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes darf 18 % nicht überschreiten. Mit dem EASY-Q™ Holzfeuchtemessr können Sie ganz einfach den Feuchtigkeitsgehalt des Holzes messen. Darüber hinaus sollte das Holz frei von Staub und losen Holzfasern sein.
DRY FIX® UNI wird in zwei Flaschen geliefert: in einer große Flasche mit der A-Komponente und einer kleinere Flasche mit der B-Komponente. Verwenden Sie beim Dosieren das richtige Zubehör (EASY-Q™ MIX & FIX Becher und Spatel) und achten Sie auf das richtige Mischungsverhältnis.
Die Dosiermarkierungen auf den Flaschen macht das Dosieren einfach. Wenn Sie einen Dosierstrich von Komponente A und einen Dosierstrich von Komponente B nutzen, haben Sie sofort das richtige Mischungsverhältnis. Halten Sie die Flasche kopfüber, lesen Sie den Flüssigkeitsstand ab und drücken Sie die Flasche leicht zusammen, bis der Flüssigkeitsstand die nächste Stufe der Dosiermarkierungen erreicht. Mischen Sie beide Komponenten mit einem Spatel* und tragen Sie die Flüssigkeit dann mit einem Pinsel dünn auf alle Flächen des Holzes auf, die später mit dem Reparaturprodukt in Berührung kommen werden.
* Rühren Sie das dosierte DRY FIX® UNI niemals mit einem Pinsel um. Die Kapillarwirkung der Borsten des Pinsels kann Mischfehler verursachen. Hierdurch kann die gewünschte chemische Reaktion zwischen der A- und B-Komponenten beeinträchtigt werden.
Ja, das ist möglich. Sie können das Produkt bei Temperaturen zwischen 0 und 35°C verwenden.
Nein. Geben Sie DRY FIX® UNI immer mindestens 20 Minuten und maximal 45 Minuten Zeit, um in das Holz einzudringen. Tupfen Sie anschließend die überschüssige Flüssigkeit (falls vorhanden) mit fusselfreiem Papier oder einem sauberen fusselfreien Tuch trocken. Danach können Sie DRY FLEX®/BIO FLEX™ auftragen.
Ist die Grundierung beim Auftragen der Paste noch zu nass? Dies kann zu Problemen führen. Auch wenn ein Teil der Grundierung in das Holz eingedrungen ist, wird die verbleibende nasse Grundierung nach dem Aushärten eine Schicht zwischen der Reparaturprodukt und dem Holz bilden. Diese Schicht ist eine Schwachstelle und kann später leicht reissen. Dies kann wie eine Ablösung der Reparaturmasse aussehen, aber in Wirklichkeit ist die Ursache oft die nicht entfernte flüssige Grundierung.
Lassen Sie DRY FIX® UNI immer mindestens 20 Minuten lang eindringen. Bei einer Temperatur von 20°C haben Sie dann 24 Stunden Zeit, um das Reparaturprodukt DRY FLEX®/BIO FLEX™ aufzutragen. Ist diese Zeit – aus welchen Gründen auch immer – überschritten? Dann ist DRY FIX® UNI ausgehärtet und kann sich nicht mehr mit DRY FLEX®/BIO FLEX™ verbinden. Dies liegt auch an der (fettigen) Aminschicht, die sich nach dem Aushärten auf der Oberfläche bildet. Entfernen Sie daher das ausgehärtete DRY FIX® UNI (durch Abfräsen oder Abschleifen von mindestens 2-3 mm) und tragen Sie das Produkt erneut auf.
Eine Vorbehandlung mit DRY FIX® UNI ist bei Verwendung von DRY FLEX® 1, 4, 16 und BIO FLEX™ ALLROUND und COOL immer erforderlich. Bei DRY FLEX® SF und IN ist eine Grundierung mit DRY FIX® UNI nicht nötig, schaden kann es jedoch auch nicht. Arbeiten Sie mit DRY SEAL™ MP oder DRY SHIELD™ SK? Hierfür kein DRY FIX® UNI nutzen! DRY SHIELD™ SK muß selbst in das Holz eindringen, dies ist nicht möglich, wenn zuvor DRY FIX® UNI aufgetragen wurde.
Nein. Beim Mischen der beiden Komponenten von DRY FIX® UNI kommt es zu einer chemischen Reaktion, bei der Hitze entsteht. Plastikbecher können hierdurch schmelzen. Nutzen Sie deshalb EASY•Q™ Mischbecher. Diese Becher sind aus Pappe und haben eine hitzebeständige Beschichtung, wodurch der Becher auch bei der Entstehung von Wärmbe intakt bleibt.
Nein. Nach der Dosierung der Komponenten von DRY FIX® UNI in einen Becher schwimmt Komponente B auf Komponente A. Bei der Vermischung der Komponenten mit einem Pinsel wird Komponente B von den Borsten des Pinsel aufgesaugt, wodurch das richtige Mischverhältnis der Komponenten nicht mehr stimmt und die gewünschte chemische Reaktion zwischen beiden Komponenten beeinträchtigt werden kann. Nutzen Sie zum Anrühren von DRY FIX® UNI deshalb den EASY• Q ™Spatel aus Holz.
Holz ist ein organisches Produkt, das in seinem natürlichen Zustand natürlich altert und sich zersetzt. Dies ist ein normaler Vorgang im Stoffkreislauf. In der Natur wirken normale Verwitterung, aber auch Pilze oder tierische Organismen auf das Holz ein. Sie sorgen dafür, dass das Holz in seine ursprünglichen Bestandteile zerlegt und dem Kreislauf der Natur zugeführt wird.
Wird Holz als Bauholz eingesetzt, werden diese eigentlich natürlichen Prozesse zu einem Problem. Holzschäden können in unterschiedlichem Umfang auftreten und verschiedene Ursachen haben, wie z.B.:
- Holzfäule durch Feuchtigkeit und (Schimmel)-Pilze
- (Echter) Hausschwamm durch Pilzbefall
- Tierische Holzschädlinge wie Hausbockkäfer oder Holzwurm
Was ist bei schwerwiegenden Holzschäden zu tun?
Wenn tragende Stützen und Holzbalken z.B. bei Schädlingsbefall ihre Tragfähigkeit verlieren sollte ein qualifizierter Sachverständiger oder eine sachkundige Holzschutzfirma zu Rate gezogen werden.
Überschaubare Schäden an Fassaden, Türen, Fenstern oder Treppen kann ein qualifizierter Schreiner, Tischler oder Maler reparieren.
Qualifizierte Fachleute für Holzreparatur finden Sie hier.
Holzfäule entsteht in erster Linie in feuchtem Holz. Wenn das Holz über längere Zeit nicht vollständig austrocknen kann, entwickeln sich Schimmelpilze, die im Verlauf der Schädigung zur Holzfäule führen.
Holzfäule tritt daher zumeist in den Bereichen auf, wo Holzbauteile dauerhaft in einer eher feuchten und/oder schlecht belüfteten Umgebung verbaut wurden:
- Gebäudeteile an der „Wetterseite“ des Hauses, die Witterungseinflüssen wie Regen und Wind ausgesetzt sind
- Gebäudeteile, in denen wenig Luftzirkulation und Sonneneinstrahlung besteht
- Gebäudeteile, auf denen Wasser steht, wie z.B. Terrassen, Flachdächer u.ä.
- Räume wie Keller, Küche oder Bad mit hoher Feuchtigkeitsentwicklung
Faustformel: Ab einem Feuchtigkeitsgehalt von mehr als 21 % im Holz besteht die Gefahr von Holzfäule.
Diesen äußeren Umständen kann man nur schwer entgehen, daher ist es wichtig, potentiell gefährdete Holzbauteile regelmäßig auf etwaige Holzschäden wie Holzfäule zu prüfen.
Und nicht vergessen sollte man auch mechanische Schäden, die dem Holz durch die Nutzung selbst zugefügt werden. Oberflächenschäden in Lack, Farbe oder Lasur öffnen dem Schimmelpilz Tür und Tor.
Hinweise zur Reparatur von Holzfäule finden Sie auch in unserem Demo-Video.
Wenn Holz von Schimmel betroffen ist, kann man dies nicht immer sofort von außen erkennen. Es ist daher sehr wichtig, die Holzelemente einer Fassade regelmäßig gründlich auf Befall zu kontrollieren.
Wichtige Punkte, auf die man hier achten muss: Schäden am Lacksystem, beginnende Rissbildung und der Zustand des Holzes.
Eine Überprüfung von Schäden an Fassaden, Türen, Fenstern oder Treppen kann ein qualifizierter Maler, Schreiner oder Tischler vornehmen. Qualifizierte Fachleute für Holzreparatur finden Sie hier.
Alternativ bietet Repair Care die 100% Inspektion aller hölzernen Fassadenelemente und Holzfassaden Ihrer Immobilie an.
Bei weiteren Fragen, stehen wir gerne zur Verfügung.
Fenster und Türen mit Holzfäule können in der Regel repariert werden und müssen nicht ausgetauscht werden.
Wenden Sie sich daher an einen qualifizierten Malerbetrieb oder eine Wartungsfirma, um zu prüfen, ob das Fenster durch eine Reparatur erhalten werden kann. In 95 % der Fälle ist dies möglich und die Reparatur wesentlich günstiger als der Austausch.
Neben der Kostenfrage ist es insbesondere bei älteren Gebäuden auch eine Frage der Gebäudeästhetik. Nicht immer ist ein dreifach verglastes Kunststoff-Fenster ein Gewinn.
Auf eine professionelle Reparatur mit Holzreparatur Produkten von Repair Care gewähren wir übrigens 10 Jahre System-Garantie. Fragen Sie daher den Handwerker Ihres Vertrauens ruhig nach Repair Care oder wenden Sie sich direkt an einen zertifizierten Experten. Mit etwas Glück, können sie Ihr Fenster noch viele Jahre erhalten.
Holzfäule kann durch die Verwendung hochwertiger Epoxidprodukte wie DRY FLEX® oder BIO FLEXTM von Repair Care dauerhaft repariert werden.
Im Gegensatz zu anderen Reparaturmethoden hat Epoxidharz viele Vorteile, die die Dauerhaftigkeit der Reparatur deutlich erhöhen:
- Es hat eine enorme Haftkraft.
- Es ist extrem stark.
- Es ist wasserfest.
- Es ist elastisch, flexibel und “bewegt” sich mit dem Holz.
Diese Eigenschaften bleiben für eine sehr lange Zeit gut erhalten. Daher sind Epoxidprodukte sehr gut geeignet für die Holzreparatur.
Unser 10 Jahre System-Garantie auf professionelle Reparaturen mit Holzreparatur Produkten von Repair Care gewähren wir daher aus Überzeugung.
Die DRY FLEX® 2-IN-1 KARTUSCHE ist besonders schnell und leicht in der Handhabung. Sie beinhaltet die Komponenten A und B der DRY FLEX Holzreparaturmasse für schnelle und dauerhafte Holzreparaturen.
Das Mischungsverhältnis ist immer exakt korrekt und muss nicht „auf Augenmaß“ erfolgen. Die Kartusche passt übrigens in jede handelsübliche Kartuschenpresse bzw. Dosierpistole.
Mehr Infos zum 2-Komponenten Holzspachtel.
In allen DRY FLEX® 2-in-1 Kartuschen sind 180 ml der Komponenten A und B der DRY FLEX Holzreparaturmasse im passenden Mischungsverhältnis enthalten. Gegenüber den Einzelkomponenten (300 ml / 100 ml bzw. 200 ml / 100 ml) ist dies eine geringere Füllmenge. Wir empfehlen die 2-in-1 Kartusche daher insbesondere für Anwender, die nur gelegentlich kleinere Holzreparaturen ausführen, und nicht immer mehrere Kartuschen „herumtragen“ möchten.
Die 2-in-1 Kartusche setzt Repair Care für ihre Dry Flex® 2-Komponenten-Holzspachtel ein, die für schnelle und sehr schnelle Holzreparaturen geeignet sind:
• DRY FLEX® 1 2-in-1 Kartusche
• DRY FLEX® 4 2-in-1 Kartusche
• DRY FLEX® SF 2-in-1 Kartusche
• DRY FLEX® IN 2-in-1 Kartusche
Zapfenverbindungen, Schlitz- und Zapfenverbindungen, Winkelverbindungen und Balkenverbinder sind die häufigsten Typen von Verbindern, die in der Holzverarbeitungsindustrie verwendet werden.
Holzverbindungen und bestehen stets aus mindestens zwei Teilen, die miteinander verbunden werden, um ein stabiles und haltbares Bauteil zu erzeugen. Holzverbindungen können mit verschiedenen Techniken hergestellt werden, z.B. Zapf- oder Bolzenknopfformung, Zapfenstoßformung oder Keilformteilung.
Welche Holzverbindung passend für eine Konstruktion ist, hängt u.a. davon ab, wie groß und schwer das Holzbauteil ist wie groß die zu tragende Last.
Werfen wir einen kurzen Blick auf die spezifischen Eigenschaften und Einsatzgebiete der verschiedenen Holzverbindungen.
Zapfenverbindungen
Zapfenverbindungen werden häufig für kleinere Konstruktionen wie Zapfenstühle und andere Möbelstücke verwendet. Zapfenverbinder bestehen aus mindestens einem Zapfen, der in einem entsprechend vorgefertigtem Loch in einem Bauteil eingesetzt wird. Zapfenverbindungen sind sehr beliebt bei Tischlern und Holzarbeitern, da sie relativ einfach herzustellen sind.
Schlitz- und Zapfenverbindungen
Schlitz- und Zapfenverbindungen sind eine Variante der Zapfenverbinder. Sie bestehen aus zwei Zapfen, die in Löcher geschnitten werden, welche so zugeschnitten wurden, dass sie flach an den Zapfen positioniert und mit Holzleim verklebt oder genagelt werden können. Schlitz- und Zapfenverbindungen bieten stabile Verbindungsmöglichkeiten und können für verschiedene Arten von Holzbauteilen eingesetzt werden.
Balkenverbinder
Balkenverbinder sind die am häufigsten verwendeten Holzverbinder und werden für den Bau von größeren Bauteilen wie Balkenkonstruktionen und Treppen verwendet. Balkenverbinder bestehen aus einem oder mehreren Zapfen, die in Löcher in den Balken eingesetzt werden. Balkenverbinder aus Holz sind relativ einfach herzustellen und bieten eine zuverlässige Verbindung zwischen den Balken.
Winkelverbinder
Winkelverbinder sind eine Art Balkenverbinder, die jedoch speziell für den Zusammenbau von Ecken und Winkeln konstruiert wurden. Winkelverbinder bestehen aus zwei Zapfen, die in Löcher in den Balken eingesetzt werden. Die Zapfen sind so positioniert, dass sie einen rechten Winkel bilden. Winkelverbinder erzielen durch diese Anordnung der Zapfen eine besondere Stabilität.
Traditionell aus Holz gefertigte Bauteile wie Fenster oder auch Möbelstücke wie Stühle oder Tische landen oftmals in der Entsorgung, weil die Holzverbindungen ausgebrochen, morsch oder auch einfach „ausgeleiert“ sind.
Doch das muss nicht sein, denn Holzverbindungen lassen sich ebenso wie andere Holzschäden reparieren. Mit Repair Care können auch Eckverbindungen oder Zapfenverbindungen wieder in Stand gesetzt werden.
Eck- und Zapfenverbindungen reparieren
Eck- und Zapfenverbindungen sind zwei typische Holzverbindungsarten, die zum Zusammenhalten von Bauteilen wie Möbelstücken oder Fensterrahmen verwendet werden. Wenn diese jedoch beschädigt sind oder auseinander brechen, kann es schwierig sein, die Ecken und Zapfen wieder zusammen zu setzen.
Unsere innovative Produktreihe auf Basis hochwertiger Epoxidharze macht eine nahtlose Wiederherstellung der Eckverbindungen möglich. Auch die gewünschte und benötigte Stabilität der Verbindungen kann gewährleistet werden.
Anwendungsbeispiel „Zapfenverbindung an einem Tischbein“
Die Holzverbindung mit der ein Tischbein angebracht ist, besteht aus einem Zapfen der in einer Nut angesetzt. Die Verbindung kann geleimt sein oder auch durch eine Schraube gesichert werden. Um die Eckverbindung zu reparieren, muss diese zunächst von allen Beschlägen und Rückständen befreit werden. Ausgebrochene oder geschädigte Holzstellen werden abgeschliffen, die gewünschte Form mit Hilfe passender Winkelstücke gespachtelt und so vollständig rekonstruiert. Anschließend können die Ecken neu justiert und fixiert werden.
Anwendungsbeispiel „Eckverbindung an einem Fensterrahmen“
Eine Schwachstelle älterer Fensterrahmen aus Holz sind die Eckverbindungen, die auf einer klassischen Zapfenverbindung aufbauen. Die Eckverbindung eines Holzfensterrahmens zu reparieren ist ein durch anspruchsvolles Vorhaben. Nach dem Ausbau des Fensterrahmen und Auslösung der Scheiben, werden die Eckverbindungen zunächst gelöst. Die einzelnen Rahmenteile werden dann zunächst gründlich von Schmutz und Rückständen befreit. Alle Bestandteile der Eckverbindung werden anschließend sorgfältig so abgeschliffen und gespachtelt, dass wieder eine passgenaue Form der Verbindungen hergestellt ist.
Hochwertige Produkte auf Basis von Epoxidharzen sind besonders geeignet, weil sie schnell trocken und gut aushärten. Diese Eigenschaften sorgen für eine nahtlose Eckverbindung.
Insbesondere im Möbelbau sind Holzverbindungen, die auf sichtbare Schrauben, Nägel oder großflächige Verleimungen verzichten können, nach wir vor begehrt und beliebt. Denn sie sehen nicht nur elegant aus, sondern können auch problemlos wieder gelöst und neu positioniert werden. Zudem erweist sich die Verbindung von Holz ohne Schrauben als besonders stabil.
Holzverbindungen im Möbelbau können auf unterschiedliche Art und Weise hergestellt werden. Hierzu bedient man sich gerne spezieller Holzverbinder, die ohne Schrauben, Nägel oder Leim auskommen.
Auch Stecksysteme kommen häufig zum Einsatz, um Holz miteinander zu verbinden. Hierzu existieren verschiedene Systeme, bei denen man entweder spezielle Schrauben oder aber auch Metallstifte benutzt, die in entsprechend vorgebohrte Löcher gesteckt werden.
Wenn man Holzverbindungen ohne Schrauben, Nägel oder Leim herstellen möchte, sollte man sich zunächst über die jeweilige Verbindungstechnik informieren und diese anschließend gezielt anwenden. Durch Experimentierfreudigkeit und kreatives Denken lassen sich mit etwas Geschick auch eigene Alternativen entwickeln.
Hier einige Methoden für stabile Holzverbindungen:
Technik 1: Die Reibungsverbindung
Eine Möglichkeit Holz miteinander zu verbinden sind so genannte T-Nuten. Dabei wird in das eine Holzlatten eine längliche Kerbe geschnitten, in die wiederum eine zweite Latten passgenau eingefügt wird. Durch die Reibung der beiden Holzlatten hält die Verbindung sehr gut und ist dennoch wieder lösbar.
Die Reibungsverbindung ist eine der beliebtesten Methoden, um Holz miteinander zu verbinden. Hier werden die verschiedenen Holzteile durch Reibung aneinander befestigt, sodass diese fest und stabil miteinander verbunden sind. Diese Technik ist ideal für den Möbelbau, da reibungsverbundene Holzverbindungen besonders stabil und langlebig sind. Auch die Wahl des richtigen Materials spielt hier eine wichtige Rolle, da jedes Holz durch seine spezifischen Eigenschaften einzigartig ist.
Technik 2: Die Bolzenverbindung
Die Bolzenverbindung ist eine weitere gängige Methode um Holz miteinander zu verbinden. Hier wird das Holz mit kleinen Metallbolzen oder Bolzenschrauben miteinander verbunden, die für den Einsatz in Holz bestens geeignet sind. Diese Technik ist ideal für den Möbelbau, da Bolzenverbindungen besonders stabil und langlebig sind. Auch die Wahl des richtigen Materials spielt hier eine wichtige Rolle, da jedes Holz durch seine spezifischen Eigenschaften einzigartig ist. Daher sollten bei der Anwendung von Bolzenverbindungen stets die individuellen Besonderheiten des Holzes beachtet werden.
Technik 3: Die Zapfenverbindung
Die Zapfenverbindung ist eine weitere gängige Methode um Holz miteinander zu verbinden. Hier wird das Holz mit kleinen Metallklemmstiften oder Zapfenbolzen miteinander verbunden, die für den Einsatz in Holz speziell angefertigt sind. Diese Technik bietet viele Vorteile, da sie besonders stabil und langlebig ist. Auch die Wahl des richtigen Materials spielt hier eine wichtige Rolle, da jedes Holz durch seine spezifischen Eigenschaften einzigartig ist. So kann diese Technik optimal für den Möbelbau eingesetzt werden und bietet auch für unebenes Holz viele Vorteile. Insgesamt handelt es sich um eine sehr beliebte Methode, um Holz miteinander zu verbinden, die durch ihre Robustheit und Langlebigkeit punktet.